Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier setzte Ende November seine viertägige Nahost-Reise mit einem wichtigen Besuch im Oman fort. In der Hauptstadt Maskat wurde er mit militärischen Ehren empfangen und traf anschließend mit Sultan Haitham bin Tarik zusammen.
Obwohl der Oman keine direkte Rolle im aktuellen Nahostkonflikt spielt, wird das Land als bedeutender Akteur in der Region betrachtet. Steinmeier hob die Einflussmöglichkeiten des Oman hervor und würdigte seine Rolle als Vermittler in wichtigen regionalen Angelegenheiten.
Steinmeiers Agenda umfasst auch Besuche der Festung von Nizwa und der Großen Moschee in Maskat. Diese Besuche spiegeln die Wertschätzung des Bundespräsidenten für die kulturellen und historischen Aspekte des Landes wider und unterstreichen die Bedeutung des kulturellen Austauschs zwischen Deutschland und dem Oman.
Die politischen Gespräche zwischen Bundespräsident Steinmeier und Sultan Haitham bin Tarik Al Said konzentrierten sich auf die Überprüfung der bilateralen Beziehungen und Wege zu ihrer Förderung in verschiedenen Bereichen, um gemeinsame Interessen zu bedienen. Die Diskussion umfasste auch die Betrachtung regionaler und internationaler Entwicklungen sowie Angelegenheiten von gemeinsamem Interesse.
Der Besuch des Bundespräsidenten im Sultanat Oman verdeutlicht die tiefe Verbundenheit und das kontinuierliche Wachstum der bilateralen Beziehungen zwischen Deutschland und dem Oman. Die langjährige Beziehung zwischen beiden Nationen hat sich in jüngster Zeit in allen Sektoren bemerkenswert weiterentwickelt.
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