Die BRICS-Staaten – Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika – haben eine historische Entscheidung getroffen, um ihre globale Präsenz und Einflussnahme zu erweitern. Bei einem jüngsten Gipfeltreffen in Johannesburg verkündete der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa, dass die Gruppe um sechs neue Mitglieder erweitert wird. Ab Anfang 2024 sollen der Iran, Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Ägypten, Äthiopien und Argentinien der Staatengemeinschaft beitreten.
Die Ankündigung unterstreicht die Entschlossenheit der BRICS-Staaten, ihre Zusammenarbeit zu vertiefen und eine breitere Palette von Ländern in ihre wirtschaftliche und politische Allianz einzubeziehen. Diese Erweiterung markiert erst die zweite in der Geschichte der BRICS, die ursprünglich 2009 gegründet wurden und später Südafrika aufnahmen.
Die Auswahl der neuen Mitglieder spiegelt eine strategische Ausgewogenheit wider – von aufstrebenden Wirtschaftsnationen bis hin zu etablierten regionalen Playern. Mit dem Beitritt des Irans, Saudi-Arabiens, der Vereinigten Arabischen Emirate, Ägyptens, Äthiopiens und Argentiniens erweitert sich die geopolitische Reichweite der BRICS-Gruppe erheblich.
Die bevorstehende Erweiterung der BRICS-Gruppe zeigt deutlich ihre Bereitschaft, die internationalen Beziehungen neu zu gestalten und ihre kollektive Fähigkeit zur Gestaltung globaler Angelegenheiten zu erweitern. Die Bündelung von Ressourcen und die Zusammenarbeit der sechs neuen Mitglieder mit den etablierten BRICS-Staaten versprechen eine vielversprechende Zukunft für diese erweiterte Allianz.
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